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22.01.2014, 20:30 Uhr - Meisterschaftsspiel 2. Liga Gruppe 4

SC Bönigen I - HC Münchenbuchsee I    4:3 n.P. (0:0,2:2,1:1,1:0)

Ort:
Matten - 107 Zuschauer

Schiedsrichter
Graf Karl, Amacker Philipp

Tore:
26:01 Denier David (Suter Luki, Röthlisberger Mike) 0:1
27:48 Stucki Samuel (Denier David, Beck Mark) 0:2
30:53 Götz Roger (Zurschmiede Marco, Rieder Simon ) 1:2
32:19 Künzi Lorenz (Steiner Marcel) 2:2
47:16 Künzi Lorenz (Ritschard Daniel, Steiner Marcel ) 3:2

48:22 Denier David (Jossen Thomas, Kohler Simon) 3:3
65:00 Künzi Lorenz 4:3

Strafen:
SC Bönigen I: 1x 2 Minuten
HC Münchenbuchsee I: 5x 2 Minuten, 1x 10 Minuten

SC Bönigen I:
Gresch Oliver (Reist Patrick); Beugger Thomas, Bohren Stefan, Santschi Roger, Steiner Marcel, Willener Alain, Winterberger Andreas, von Allmen Daniel, Gysi Raffael, Götz Roger, Hügli Marc, Künzi Lorenz, Luginbühl Jan, Rieder Simon, Ritschard Daniel, Zurschmiede Marco. Headcoach: Zurschmiede Andrew

HC Münchenbuchsee I:
Zimmermann Yves (Hirschi Remo); Jossen Thomas, Kohler Simon, Marti Adrian, Röthlisberger Mike, Beck Mark, Brönnimann Michel, Denier Mathias, Denier David, Häne Adrian, Rüegg Sven, Suter Luki, Stucki Samuel, Wittwer René, Jossen Martin, Schwertfeger Philipp, Bohren Yves, Rosa Fabian. Headcoach: Frauchiger Andreas

Bemerkungen:
Ersatzgeschwächt zum Überraschungssieg
Der SC Bönigen muss auf eine ganze Schar an Stammspielern verzichten und behilft sich mit Verstärkungen aus der 4.-Liga-Mannschaft. Und setzt sich damit völlig unerwartet gegen den schier übermächtigen HC Münchenbuchsee im Penaltyschiessen durch.

Es brauchte schon das Time-out von Trainer Andrew Zurschmiede, um den SC Bönigen wachzurütteln. Eine halbe Stunde lang war der HC Münchenbuchsee-Moosseedorf die klar dominierende Mannschaft. Das Geschehen spielte sich schon im Startdrittel, als es weder Tore noch Strafen zu notieren gab, zum grössten Teil in der Böniger Verteidigungszone ab. David Denier, ehemals ein treffsicherer Stürmer des SC Lyss in der 1. Liga, brach den Bann in der 27. Minute mit einem platzierten Handgelenkschuss. Münchenbuchsee setzte nach: Anderthalb Minuten später profitierte Samuel Stucki von einem mustergültigen Zuspiel Deniers, der seinerseits mit seiner Puckkontrolle die Böniger Abwehr schlicht überforderte. Wiederum eine Minute später schoss er selbst den dritten Treffer. Die Partie schien entschieden – die schon fast lethargischen Böniger waren in dieser Phase des Spiels nicht fähig, mit offensiven Akzenten dem Druck des Gegners entgegenzuhalten.

Ein Wutschrei von Goalie Oliver Gresch nach dem 0:3 und Zurschmiedes Time-out – und schon war die Wirkung da. Pass Marco Zurschmiede, Abschluss Roger Götz – mit einem simplen Spielzug war der Rückstand verkürzt. «Um ehrlich zu sein: Wir gingen in die Partie mit der Strategie, einfach nicht zu hoch zu verlieren», gab Andrew Zurschmiede im Interview zu. Doch nun witterten die Böniger ihre Chancen, kamen vermehrt zu offensiven Aktionen. In einem schwach aufgezogenen Powerplay traf Lorenz Künzi kurz vor Ablauf der Strafe doch noch zum 2:3. Damit ging es in die zweite Drittelspause. Der Schlussabschnitt war ein offener Schlagabtausch. Mit dem Unterschied, dass der starke Goalie Oliver Gresch seinen Kasten reinhielt, und Lorenz Künzi – wieder in einem bis dahin dürftigen Powerplay – den Ausgleichstreffer erzielte. In den restlichen 13 Minuten und auch in der Verlängerung kam Münchenbuchsee zwar zu ein paar Chancen, doch Bönigen war dem Sieg näher. Andreas Winterberger und Daniel Ritschard verpassten die Entscheidung knapp, Künzis Geschoss traf die Latte. Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Lorenz Künzi mit seinem dritten Streich des Abends sowie Oliver Gresch im Böniger Tor, der nur einen Penaltytreffer zuliess, avancierten zu den Matchwinnern.

Zehn Absenzen
Zugegeben: Um viel ging es in diesem Spiel nicht mehr. Münchenbuchsee stand schon vorher als Gruppensieger fest, verlor bis dahin nur eine einzige Partie. Auch Bönigen war schon vor dem Mittwochabend der vierte Tabellenrang sicher. Dennoch ist dieser Sieg ein schönes Erfolgserlebnis für die Böniger, welche diverse Absenzen zu beklagen hatten: Urs Bhend, Stefan Kübli, Roland Lüthi, Remo Bohren, Samuel Forny, Nick Frei, Daniel Inäbnit, Res Michel, Claude Stähli, Samuel Suter – allesamt Leistungsträger, und alle fehlten sie beim Husarenstück gegen Münchenbuchsee. Damit Bönigen wenigstens mit drei Blöcken antreten konnte, wurden die 4.-Liga-Spieler Daniel von Allmen, Marc Hügli, Thomas Beugger und Roger Santschi kurzfristig reaktiviert.

«Die Mannschaftsleistung heute war stark, besonders in der Defensive», so Andrew Zurschmiede. Die Qualifikation ist zu Ende. Bönigen blieb in neun Heimspielen im Eissportzentrum Bödeli ungeschlagen. «Den vierten Platz, den wir als Ziel angaben, holten wir souverän.» Ein Grund dafür sei der Trainingsrhythmus: Die Mannschaft konnte erstmals mit einer Regelmässigkeit zweimal wöchentlich trainieren. «Das lieferte die Basis für unsere Leistungen.» (Bericht:Jungfrauzeitung)

SCB - Goldhelm
Künzi Lorenz

 

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