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01.02.2019
Vorschau auf die Playoffs 2019
Der Traum vom Finale
Der SC Bönigen konnte die Regular Season als Gruppensieger abschliessen. Nur zwei Niederlagen musste das Team von Thomas Zurbrügg hinnehmen. Dies weckt Hoffnungen beim Coach auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison.


SC Bönigen
Der SC Bönigen konnte die Regular Season als Gruppensieger beenden. Nun geht es am Samstag in den Playoffs gegen den EHC Boll. (Foto: Renata Schmied)


Ein 2:3 gegen Brandis und ein 3:4 gegen Freimettigen. Das waren die einzigen beiden Niederlagen, die der SC Bönigen in den 16 Spielen der Regular Season zu verdauen hatte. Die Böniger standen mit 42 Punkten bereits eine Runde vor dem Ende der Gruppenphase als Sieger fest. Etwas, womit man nicht rechnen musste: «Wir konnten damit rechnen, dass wir vorne mitspielen können, aber dass wir nur zwei Spiele verlieren würden, das hat niemand erwartet. Es war eine top Regular Season», sagt Bönigens Coach Thomas Zurbrügg.

Gerade ein Umstand hätte diesen Saisonverlauf nicht erwarten lassen. Die Rede ist von den Verletzungen der beiden Teamstützen Oliver Baur und Lukas Vrana. Sie konnten eigentlich seit Saisonbeginn nur zuschauen. «Das war ein schwerer Schlag. Umso erfreulicher ist es, dass das Team so stark auf diese Ausfälle reagieren konnte.»

Gute Defensivarbeit, gute Konter
Nun beginnen am Samstag die Playoffs. Als Gruppensieger geht es für die Böniger gegen den EHC Boll. «Wir haben ein lachendes und weinendes Auge, wenn wir an Boll denken», macht Zurbrügg klar. Das aufgrund der knappen Resultate während der Regular Season. Es gab zwar ein knappes 6:5 – wobei der Sieg erst kurz vor Schluss sichergestellt werden konnte – und ein auf dem Papier deutliches 8:4, bei dem Boll aber bis zehn Minuten vor Schluss alles offenhalten konnte. «Die Partien gegen sie waren immer sehr eng», ergänzt Zurbrügg.

Boll verrichte sehr gute Defensivarbeit: «Für unseren Geschmack sind sie ein wenig stark hinten hineingestanden, aber sie machen ihre Sache toll, gerade beim Konterspiel», so der Böniger Coach. «Sie haben uns jeweils hart mit Kontern bestraft, weshalb die beiden Spiele schwierig für uns waren.» Trotzdem glaubt Zurbrügg in der Best-of-Five-Serie des Viertelfinals an sein Team und macht deutlich: «Wir müssen ganz klar gewinnen.»


SC Bönigen
Das Ziel sei das Weiterkommen – und wenn möglich gar ins Finale zu kommen.. (Foto: Renata Schmied)

Eine weitere Saison?
Er schaut bereits noch weiter voraus. Denn im Halbfinal würde man entweder auf Mühlethurnen oder Brandis treffen – Mannschaften, die man beide in der Regular Season geschlagen hat. Es werden somit insgesamt vier ähnlich starke Mannschaften vertreten sein: «Es folgen Halbfinals, bei denen ich keine Prognose abgeben möchte.»

Das bedeutet auch, dass im Halbfinal noch nicht Schluss sein muss: «Als Trainer träume ich nach einer solch guten Saison vom Final. Dieses Jahr und nach der Aufbauarbeit der vergangenen Jahre hat es die Mannschaft verdient, dort dabei zu sein», sagt Zurbrügg. Schaffen die Böniger dies, könnte er noch eine weitere Spielzeit an der Bande stehen. Aber soweit möchte er nicht in die Zukunft blicken. Zurbrügg: «Spielen wir nun am Samstag zuerst einmal gegen Boll und schauen dann später weiter.» (Bericht Jungfrauzeitung / Urs Häfliger)


 

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