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25.02.2019
SC Bönigen steht erstmals im Final
SC Bönigen steht erstmals im Final
Die Mannschaft siegt zu Hause vor 358 Zuschauern gegen den HC Mühlethurnen mit 4:2. Im Interview mit dieser Zeitung erzählt Headcoach Thomas Zurbrügg, wie die Stimmung nach der historischen Qualifikation ist und wie er der Begegnung mit dem SC Freimettigen entgegenblickt.

SC Bönigen
Matchwinner Sven Suter wird von Oli Baur bejubelt. (Foto: Renata Schmied)

Das Team von Headcoach Thomas Zurbrügg erwischte am Samstag den besseren Start und ging in der dritten Spielminute bereits in Führung. Sven Suter markierte auf Pass von Dominik Vanek das 1:0. Nach dem Ausgleich in der siebten Spielminute war es 40 Sekunden später wieder Sven Suter mit seinem zweiten Streich, der sein Team mit 2:1 wieder in Führung brachte. 30 Sekunden vor der ersten Pause reagierte Remo Bohren am schnellsten auf einen Abpraller und erzielt die wichtige 3:1-Führung.

Im zweiten Drittel war es wieder der SC Bönigen mit einem Blitzstart. Matchwinner Sven Suter erzielte sein persönliches drittes Tor an diesem Abend und brachte sein Team mit 4:1 in Führung. Der Rest vom zweiten Drittel gehörte einmal mehr in diesen Playoffs dem Schiedsrichterduo, das in einem eigentlich fair geführten Spiel mit vielen kleinlich gepfiffenen Strafen den Spielfluss stoppte.

Im letzten Drittel kamen die Gäste in der 56. Spielminute in Überzahl noch zum 4:2, aber die Böniger liessen nichts mehr anbrennen und ziehen somit in den Playoff-Final. Morgen Dienstag geht es mit dem ersten Finalspiel gegen den anderen Finalisten SC Freimettigen weiter. Spielbeginn ist um 20.30 Uhr im Eissportzentrum Bödeli.

Nachgefragt bei Thomas Zurbrügg, Headcoach SC Bönigen

SC Bönigen
Der SC Bönigen steht im Final. Wie ist die Stimmung beim Verein und im Team?
Thomas Zurbrügg: Ich denke, man hat es am Samstagabend nach dem Spiel gespürt. Alle lagen sich in den Armen. Es war auch schön, wie sich die Zuschauer freuten. Vor einer Kulisse von fast 400 Zuschauern zu siegen, hat uns sehr gefreut. Es ist das erste Mal in der Clubgeschichte, dass der SC Bönigen in der 2. Liga den Final erreicht.

Sie haben bereits angedeutet – es ist ein historischer Moment für den Verein –, was bedeutet die Qualifikation für den SC Bönigen?
Schönerweise sah man im Verein, dass man mit harter, guter Arbeit schon in der Regular Season gut spielen kann. Wir ahnten, dass wir es in den Final schaffen könnten und sind happy, haben wir das nun erreicht.

Was ist Ihre Bilanz zu den Halbfinalspielen?
Es ist eine erfreuliche Geschichte. Den ersten Match haben wir als ersten seit Langem verloren. Es war schwierig. Die Frage ist immer, wie eine Mannschaft auf so etwas reagiert. Nachher konnte das Team gut regieren. Auswärts gewannen wir 2:1 und am Tag X konnten wir liefern und die Qualifikation ins Trockene bringen. Der Spielverlauf war sehr eng. Das Team hat aber super regiert. Es hat alles gepasst.

Am Dienstag findet das erste Finalspiel statt. Wie blicken Sie dem entgegen?
Ich denke, das Wichtigste ist nun, dass wir – «unsere Wunden lecken» ist vielleicht nicht gerade richtig gesagt. Aber durch den hohen Einsatz am Samstag müssen wir nun regenerieren und probieren, uns fit zu machen.

Wie schätzen Sie den Gegner SC Freimettigen ein?
Freimettigen galt von Anfang an als Gruppenfavorit. Sie wurden die letzten zwei Jahre Erste. Wir kennen die Mannschaft aus der Vorbereitung gut. Wir wissen, wie sie spielen. Die Mannschaft ist eine Klasse für sich. Wir müssen bereit sein und einen guten Tag haben, um eine Chance zu haben.

Bereiten Sie sich nochmals konkret auf den Gegner vor?
Nein. Wir schauen heute im Training noch einiges an. Wie gesagt, wir kennen den Gegner sehr gut und er uns auch. Wir müssen die richtige Energie aufs Spielfeld bringen. Dann bin ich zufrieden. Viel mehr können wir nicht machen. (ith)

 

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