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04.02.2017, 20:15 Uhr - Playoff 1/8 Final

SC Bönigen I - HC Mühlethurnen I    5:7 (3:2,2:3,0:2)

Ort:
Matten - 281 Zuschauer

Schiedsrichter
Engler Robert, Vorburger Ruedi

Tore:

03:44 Blum Sebastien (Stähli Claude, Stucki Philip ) 1:0
06:13 Götz Roger 2:0
10:39 Loretan Michael (Baumgartner Stefan) 2:1
10:57 Niederhauser Kai (Zysset Janick,Anderegg Reto) 2:2
11:48 Salzmann Roger (Eymann Thomas) 3:2
22:47 Küenzi Michael (Loretan Michael) 3:3
27:25 Loretan Michael 3:4
33:36 Michel Res (Blum Sebastien, Eymann Thomas ) 4:4
33:58 Stucki Philip (Blum Sebastien) 5:4
36:27 Küenzi Michael (Aeschlimann Remo) 5:5
43:54 Loretan Michael (Küenzi Michael) 5:6
59:35 Loretan Michael 5:7

Strafen:
SC Bönigen I: 6x 2 Minuten, 1x Penalty
HC Mühlethurnen I: 10x 2 Minuten, 1x 10 Minuten

SC Bönigen I:
Rudolph Fabio (Gresch Oliver); Bohren Stefan, Gysi Raffael, Luginbühl Jan, Rosser Pascal, Stucki Philip, Stähli Claude, Winterberger Andreas, Blum Sebastien, Bohren Remo, Eymann Thomas, Götz Roger, Michel Res, Salzmann Roger, Suter Sven, Zeller Ramon, Zumtaugwald Alex, Zurschmiede Marco. Headcoach: Zurbrügg Thomas

HC Mühlethurnen I:
1 - Moser Niklaus (36 - Pfander Andreas); 29 - Aeschlimann Remo, 13 - Nydegger Yannick, 5 - Reber Michel, 93 - Münger Nick, 59 - Alder Mario, 92 - Lehmann Yanick, 47 - Segessenmann Jan, 6 - Zeiter Michel, 97 - Aeschlimann Mirko, 90 - Küenzi Michael, 17 - Spring Patrick, 18 - Segessenmann Sven, 22 - Schläppi Emanuel, 91 - Loretan Michael, 95 - Anderegg Reto, 51 - Zysset Janick, 14 - Baumgartner Stefan, 19 - Niederhauser Kai, 55 - Schwabe Ancel, 27 - Lingeri Adrian. Headcoach: Boss Thomas  

Bemerkungen:
Unbelohnter Ansturm aufs gegnerische Tor
Die Playoffs der zweiten Liga Gruppe vier haben begonnen. Die erste Partie startete für den SC Bönigen so, wie man sich das wohl vorgestellt hatte. Es war ein munteres Auf und Ab der Gefühle – mit dem besseren Ende für den EHC Mühlethurnen.


von Urs Häfliger / Jungfrauzeitung

SC Bönigen
Sven Suter kanns nicht glauben: Der SC Bönigen verliert das erste Playoff-Spiel zu Hause gegen den EHC Mühlethurnen mit 5:7. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)

Dem Team von Trainer Thomas Zurbrügg gelang ein Start nach Mass: Dieser Redaktor war noch nicht einmal in der Halle, weil sich die Parkplatzsuche aufgrund des grossen Zuschauerandrangs als schwierig herausstellte, da stand es bereits 2:0. Der erste Treffer erzielte der Lenker Sebastien Blum in der vierten Minute, rund 90 Sekunden später traf Roger Götz.

Die Partie schien den erhofften Verlauf zu nehmen. Doch die Mühlethurner wollten wohl an diesem Samstagabend die Meisterschaftsspiele gegen die Böniger vergessen machen, die beide verloren gingen. Doch nicht ihr unbändiger Angriffsdrang, sondern zwei Strafen gegen das Heimteam halfen den Gästen wieder, innert 18 Sekunden nach elf gespielten Minuten auszugleichen.

Viele Chancen
Bönigen trat im Eissportzentrum Matten aber sehr selbstbewusst auf und so drängten sie sofort wieder auf die Führung. Keine Minute nach dem Ausgleich gelang dann auch der Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 durch Roger Salzmann. Trotz Chancen hüben wie drüben blieb es bis zum Drittelsende bei diesem Resultat.

Mühlethurnen kam besser aus der Kabine aufs Eis zurück. Innert acht Minuten schafften es die Gäste, den Ein-Tore-Rückstand in einen Ein-Tore-Vorsprung zu verwandeln. Kurz schienen die Böniger geschockt, doch sie liessen sich von ihrem Vorwärtstrieb nicht abbringen und stürmten immer wieder auf das gegnerische Tor zu.

SC Bönigen
Immer wieder preschten die Böniger vor eigenem Publikum aufs gegnerische Tor. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)

SC Bönigen
Viel Einsatz: Bönigen kann den Puck beim Bully behaupten. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)

Achterbahn der Gefühle
Die Gäste liessen aber nur wenig zu. Symptomatisch dafür konnte das Heimteam erst durch eine doppelte Überzahl wieder den zählerischen Anschluss finden – und gar wieder in Führung gehen. Die Hoffnung der 281 Zuschauer, dass ihre Lieblinge als Sieger vom Eis gehen würden, flammte wieder auf.

Doch die Achterbahn der Gefühle war noch nicht zu Ende, denn bis zur zweiten Drittelspause schaffte es Mühlethurnen, den Ausgleich zu erzielen. Mit einem 5:5 war für die letzten 20 Minuten einiges möglich.

SC Bönigen
Auch wenn die Scheibe in der Luft war, versuchte das Heimteam dranzubleiben. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)

SC Bönigen
Aber die entscheidenden Pässe klappten bei den Mühlethurnern besser. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)

Schuss ins leere Tor
Zum Leidwesen der Zuschauer waren es jedoch nicht die Böniger, die das Diktat in die Hand nahmen, sondern ihr Gegner. Nach einem Foul erhielten die Mühlethurner in der 44. Minute einen Penalty und in gingen wieder in Front. Das brach dem SC Bönigen das Genick. Obwohl es immer wieder anzurennen versuchte, fehlte es dem Heimteam in des Gegners Zone an Kreativität oder Wettkampfglück.

Die letzte Möglichkeit von Trainer Thomas Zurbrügg, kurz vor Ende der Partie in Überzahl den Goalie aus dem Tor zu nehmen, brachte nur den Mühlethurnern etwas. Mit einem Penalty konnte Michael Loretan seinen vierten Treffer verbuchen und so für den 5:7-Endstand aus Sicht der Böniger sorgen.

Die vielleicht letzte Chance

Obwohl der SC mehr vom Spiel hatte, bleibt die Mannschaft am Ende der Partei ohne Zählbares. Da die Playoff-Serie nur in maximal drei Spielen ausgetragen wird, könnte es am Mittwoch bereits zum letzten Auftritt der Böniger in dieser Saison kommen. Dann steigt nämlich die zweite Partie auswärts in Mühlethurnen.

SC Bönigen
Michael Loretan trifft per Penalty zum vorentscheidenden 6:5 aus Mühlethurner Sicht. Danach konnte Bönigen nicht mehr reagieren. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)


SC Bönigen
Im letzten Drittel kam es zweimal zur Rudelbildung. Bönigens Trainer Thomas Zurbrügg hat wenig Freude an der Szene. (Foto: Urs Häfliger / Jungfrauzeitung)


Der SC Bönigen möchte sich bei den 281 Zuschauern bedanken. Ihr habt für eine tolle Kulisse gesorgt und unser Team grossartig unterstützt. Erwähnt seien hier auch speziell de Bönig Trychler welche so laut waren, dass sogar die Schiedsrichterpfiffe überhört wurden.

Wir geben alles, damit wir am Samstag, 11. Februar um 20:15 Uhr zum alles entscheidenden Playoff Spiel antreten können. Natürlich würden wir uns auch dann über eure Unterstützung freuen.

SCB - Goldhelm
Blum Sebastien

 

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