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26.11.2013, 20:15 Uhr - Meisterschaftsspiel 2. Liga Gruppe 4

HC Münchenbuchsee I - SC Bönigen I    6:2 (2:1,1:1,3:0)

Ort:
Münchenbuchsee - 115 Zuschauer

Schiedsrichter
Blum Alain, Graf Karl

Tore:
00:51 Müller Marc (Brönnimann Michel) 1:0
02:45 Suter Samuel (Bohren Remo) 1:1
19:23 Wittwer René (Denier David) 2:1
28:00 Winterberger Andreas (Ritschard Daniel) 2:2
37:25 Stucki Samuel (Jossen Martin) 3:2
51:21 Brönnimann Michel (Suter Luki,Müller Marc) 4:2
53:40 Wittwer René (Kohler Simon,Rüegg Sven) 5:2
54:21 Jossen Martin (Bohren Yves) 6:2

Strafen:
HC Münchenbuchsee I: 2x 2 Minuten
SC Bönigen I: 2x 2 Minuten

HC Münchenbuchsee I:
Hirschi Remo (Zimmermann Yves); Beck Mark, Jossen Thomas, Marti Adrian, Kohler Simon, Häne Adrian, Brönnimann Michel, Denier Mathias, Suter Luki, Stucki Samuel, Bohren Yves, Wittwer René, Müller Marc, Rüegg Sven, Denier David, Kläy Thomas, Jossen Martin. Headcoach: Frauchiger Andreas

SC Bönigen I:
Gresch Oliver, Reist Patrick, Bohren Stefan, Kübli Stefan, Lüthi Roland, Willener Alain, Winterberger Andreas, Bohren Remo, Frei Nick, Gysi Raffael, Götz Roger, Inäbnit Daniel, Luginbühl Jan, Michel Res, Rieder Simon, Ritschard Daniel, Suter Samuel, Zurschmiede Marco. Headcoach: Zurschmiede Andrew

Bemerkungen:
Im Spitzenkampf in der 2. Liga zieht der SC Bönigen gegen den HC Münchenbuchsee den Kürzeren. In einem schnellen Spiel unterliegen sie mit 6:2. Das Resultat lässt ein deutliches Spiel vermuten, doch die Böniger waren dem ungeschlagenen Leader absolut ebenbürtig.

Eines vorne weg, die Leistung der Böniger war eine der besten dieser Saison. Man sah eine Mannschaft, die alles aus sich herausholte. Hätte zum Beispiel jemand die Statistik über die Checks geschrieben, dann wäre in diesem Spiel mehr Checks notiert worden, als in der gesamten Hinrunde des SC Bönigen. Zwar fanden sie sich bereits nach einer Minute mit einem Tor in Rückstand und schienen ein wenig überrascht durch das schnelle Spiel der Gastgeber. Doch der Schalter wurde sofort umgelegt und bereits zwei Minuten nach dem Gegentor schloss Samuel Suter trocken auf der Stockhandseite des Torhüters ab und lancierte damit den Match neu.

Die Böniger kamen zu mehreren guten Abschlüssen, vermissten jedoch das Glück, dass eine Scheibe ins Tor kullerte. In der Abwehr wehrten sie sich zumeist hervorragend gegen die schnellen und wendigen Angreifer. Das Glück bevorzugte kurz vor Ende des Drittels die Gastgeber. Auf ein gewonnenes Bully an die blaue Linie folgte ein harmlos aussehender Schuss, der trotzdem durch mehrere Spieler und zum Schluss durch die kleine Lücke zwischen den Schonern von Oliver Gresch den Weg ins Tor fand.

Im Mitteldrittel büsste Bönigen überhaupt nichts vom aufgenommenen Schwung ein. Munter spielten sie nach vorne und setzten die Spieler von Münchenbuchsee bereits beim Spielaufbau unter Druck. Der grosse läuferische Aufwand zahlte sich bei Spielmitte in Form des Ausgleichstreffers tatsächlich aus. Andi Winterberger war es, der den Puck von der blauen Linie mit einem wuchtigen Slapshot in die Maschen haute. Alle Böniger rochen jetzt Blut und merkten, dass dieser Leader nicht unantastbar ist und an diesem Abend definitiv Punkte zu holen waren. Die Euphorie wurde kurz gebremst. Ins dritte Drittel startete man nämlich mit einem erneuten Rückstand. Allerdings ist diese Situation beinahe schon Gewohnheit und bringt keinen Böniger mehr aus der Ruhe. Im Gegenteil, sie liessen die Beine laufen und drückten auf den Ausgleich. Doch er wollte nicht fallen, die Möglichkeiten waren etwas zu ungefährlich und zu wenig zwingend. Den Genickbruch brachte das 4:2, das im Powerplay von Münchenbuchsee fiel. Ihnen gelangen in den letzten fünf Minuten noch zwei weitere Tore. Den Gästen gelang nichts mehr. Die Enttäuschung über den verpassten Punktgewinn war ihnen nach dem Match ins Gesicht geschrieben. Doch der SC Bönigen darf stolz sein auf die gezeigte Leistung und muss mit einer solchen Spielweise keinen Gegner mehr fürchten. Die Rückrunde kann beginnen.
(Bericht: Jungfrauzeitung / ms)

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